UNIMOG-Wellnes in Gaggenau
Durch die Vorträge beim Weltenbummlertreffen wurden wir auf diverse ausstehende Wartungslücken am Papaauto aufmerksam. Da Arno auch in drei Wochen eine größere UNIMOG-Tour geplant hatte, sollten diese Lücken beseitigt werden. Der UNIMOG hatte sich eine umfangreiche Frischzellenkur verdient. Aus Mangel an Fachwissen, Zeit, Werkzeug und Gelegenheit hatten wir schon beim Mertec-Besuch am Tag 4 der Reise einen Termin für eine ordentliche Wartung vereinbart.
Mertec ist nun mal eine (fast) reine UNIMOG-Firma. Die Leute dort wissen genau von was sie reden. Beim „normalen“ MERCEDES-Nutzkraftfahrzeug-Dienst kommt ein UNIMOG doch eher selten „unters Messer“. Die Preise sind zwar nicht gerade günstig, aber wer einen Stern fährt …
Andererseits fühlte ich mich angesichts der Arbeitsleistung bei über 30 Grad auch nicht abgezockt, sondern fair „bepreist“.
Nach dem die opulente, aber nicht wirklich übertriebene Rechnung beglichen wurde, ging es nun endgültig in Richtung Rodgau.
Nach drei Stunden Autobahnfahrt in brütender Hitze, kam ich dann auch endlich und dezent durchgeschwitzt zu Hause an.
Nach über 1.300 Kilometern und 300 Litern wohldosiert verbrannten Diesel war nun leider dieser schöne Schwarzwaldurlaub in der seltsamen CORONA-Zeit zu Ende.