Kraftwerk Linachtalsperre -> Gaggenau
Nun ist der letzte Tag im schönen Schwarzwald angebrochen 😞.
Der Stellplatz am Kraftwerk ist eigentlich „nur“ eine gemähte Wiese, die allerdings am Morgen für einen „Weiße-Ware-Camper“ zu einer Falle mutierte. Auf dem feuchten Gras konnte er leider mit seinem Wohnmobil nicht wirklich Vortrieb gewinnen. Da traf es sich für ihn gut, einen UNIMOG als „Nachbarn“ zu haben. Für diesen war die „Bergungs-Aktion“ gerade mal eine lockere Aufwärmrunde. Die Fragen vom Vorabend, wozu man in Europa einen UNIMOG als Schneckenhaus braucht, habe ich ihm zuliebe nicht nochmal angesprochen 😏.
Da heute eine etwas längere Schluss-Etappe auf dem Plan stand, ging es ausnahmsweise mal nicht über die schmalsten Straßen auf der Landkarte in Richtung Norden. Trotzdem war auch diese Etappe, die teilweise über die Touristen-Autobahn „Schwarzwald-Hochstraße“ führte landschaftlich sehr reizvoll.
Nach dem Abstieg von den Höhen des Schwarzwaldes, musste ich mich nun die schwüle Hitze des „Tieflandes“ ergeben.
Da dies nicht kampflos geschehen sollte, musste eine Lösung her. Bei weit über 30 Grad kann ja eine Therme nicht viel wärmer und vielleicht sogar etwas kühler sein. Die Rotherma-Therme in Gaggenau kam da wie gerufen. Dort konnte ich prima im Wasser und im Ruheraum entspannen. So ließ es sich bis zur abentlichen Abkühlung aushalten.
Am nächsten Tag sollte die dann Wellnes-Party für den UNIMOG stattfinden. Somit war ein Parkplatz direkt am UNIMOG-Museum die optimale Übernachtungsmöglichkeit. Hier war der UNIMOG unter seinen Freunden und ich hatte endlich mal wieder WLAN 😏.
Diese war dann auch die letzte Nacht im UNIMOG. Morgen sollte es nach dem MEREX/MERTEC-Aufenthalt wieder nach Hause gehen.